Zum Inhalt springen

Das Team von Niemandstiere

Hinter jedem Erfolg steckt immer auch jemand, der ihn möglich gemacht hat. Das gilt natürlich ebenso für den Tierschutzverein Niemandstiere, der im Jahr 2019 ins Leben gerufen wurde.

Schon damals war den drei Gründer/innen klar, dass mehr stattfinden muss als nur ein wenig heimischer Tierschutz. Es war außerdem eindeutig, wie sehr die Hunde im Ausland oft leiden, weshalb auch hier entsprechendes Engagement gezeigt werden sollte.

Da Tierschutz allerdings immer vor der eigenen Haustür beginnt, startete auch Niemandstiere als eher kleine Hilfsorganisation und mit einem mehr als idealistischen Weltbild. Das Bild von einem kleinen Idyll, wenn wir nur alle am gleichen Strang ziehen würden. Von naturnahen Gärten, in denen Igel, Schnecken und Insekten frei leben dürfen. Von der Einstellung der Menschen, dass jedes Tier ein Lebewesen ist. Mit der Idee der Unterstützung örtlicher Tierschutzorganisationen und Tierheime.

Doch all das reichte uns nicht.

Wir wollten mehr als diesen persönlichen tierfreundlichen Bereich im eigenen Umfeld. Wir wollten die Dinge nachhaltig verändern, die unserer Meinung nach verkehrt liefen. Wir wollten sie besser machen, etwas beeinflussen. Spätestens, als wir 2018 mit dem Projekt Animal Love Angel in Kontakt kamen, war uns zudem klar, wie dreckig es vielen Hunden geht und dass Hunde im Ausland noch einmal deutlich mehr zu kämpfen haben, als unsere Tierheimhunde in Deutschland.

Auslöser dieser Erkenntnis waren Bonzo und Donja. Beide Hunde wurden in Sibiu (Rumänien) auf der Straße gesichtet und hatten bereits starke gesundheitliche Probleme, die entsprechend hervortraten. Bonzo beispielsweise humpelte auffällig und äußerst stark, während Donja einen geradezu riesigen Stickertumor besaß.

Nach einer gelungenen Rettungsaktion (Bonzo lebt heute bei Jacqueline Peter und Frank Ehmke, Donja ist stark traumatisiert und wird daher ihr Leben vermutlich auf einer Pflegestelle verbringen) blieb der Glaube daran, etwas bewirken zu können und der Wille, auch wirklich etwas Nachhaltiges zu erschaffen, was den Tieren dauerhaft hilft.

Gesagt, getan.

So wurde Niemandstiere ins Leben gerufen. Als Tierschutzverein setzen wir uns seitdem aktiv für Streuner und Straßenhunde, eigentlich aber für alle Tiere in Not ein. Wir kümmern uns um den Tierschutz im In- und Ausland. Darüber hinaus möchten wir nicht nur kurzzeitig etwas verbessern, sondern Tierschutzprojekte langfristig aufbauen und betreuen.

Unser Ziel ist es, den Hunden mit unserer Arbeit wirklich zu helfen, statt ihr Leid nur für einen kurzen Moment anzuschauen und danach auszublenden. Wir möchten, dass es ihnen für den Rest ihres Lebens gut ergeht, ohne das Risiko, dass sie erneut misshandelt werden oder auf der Straße leben müssen. Sie haben es wirklich mehr als verdient.

Wir stellen uns vor

Auf dieser Seite möchten wir dir das Team hinter Niemandstiere ein wenig genauer vorstellen. Da wir als Tierschutzverein etwas bewirken wollen, möchten wir zu einhundertprozent offen und ehrlich mit allem umgehen und eine totale Transparenz zu unseren Unterstützern schaffen. Du hast also ein Recht darauf zu erfahren, wer wir sind und was wir tun.

Gleiches gilt für die Spenden und wie wir sie einsetzen, ebenso wie für ehrenamtliche Tätigkeiten. Es geht bei Niemandstiere darum zu helfen und das möchten viele in unserem Team aus purer Tierliebe. Wer die Möglichkeit hat, kann immer etwas bewegen und wer etwas bewegen möchte, der ist bei uns gut aufgehoben, um etwas zu verändern. Tierschutz beginnt eben dort, wo jemand sich für eine Verbesserung einsetzt.

Unten erfährst du nun unsere Namen und ein paar Details zu den jeweiligen Personen. So kannst du uns unverbindlich ein klein wenig kennenlernen und vielleicht verstehen, warum wir tun, was wir tun und warum Niemandstiere ein absolutes Herzensprojekt ist, um Streunern und Hunden in Not eine zweite Chance zu geben.

Unsere Gedanken formen die Welt. In meiner Vision leben Menschen in Einklang mit Tieren und der Natur.

Jacqueline Peter, Tierschützerin

Jacqueline Peter

Hi, mein Name ist Jacqueline Peter. Ich bin nicht nur eine riesengroße Tierfreundin, sondern auch Ergotherapeutin. Seit vielen Jahren schon engagiere ich mich als Tierschützerin aktiv für die Rechte von Tieren und versuche alles zu geben, um dem ein oder anderen Problemfall ein besseres Leben zu ermöglichen.

Schon vor der Gründung von Niemandstiere war ich Unterstützerin verschiedener Tierschutzprojekte. Vor allem das Projekt Protejari Viata in Rumänien war für mich immer ein prächtiges Beispiel dafür, wie positiv Streunerhunde aufgenommen und versorgt werden können.

Natur und Umwelt spielen für mich eine ebenso wichtige Rolle. Nicht nur Lebewesen, auch die Natur ist schützenswert und viele von uns wissen ihre Schönheit leider nicht richtig zu schätzen oder nehmen keinerlei Rücksicht auf sie. Was für den Tierschutz gilt, gilt gewissermaßen also auch für die Umwelt und die Natur.

Aktuell lebe ich auf dem Land, wo vier Katzen und fünf Hunde mein Leben bereichern, von denen drei ehemalige Niemandstiere, also Straßenhunde aus Rumänien, sind. Hin und wieder schaut auch mal die ein oder andere Streunerkatze bei uns vorbei, was mich ebenso freut wie meine Hunde.

Selbst Mader und Igel sehen gerne mal nach dem Rechten, denn mein Garten ist bewusst sehr naturnah gehalten, sodass sich dort wirklich alle Tiere wohlfühlen dürfen und natürlich auch herzlich willkommen sind.

Gemüse und Früchte baue ich seit langem selber an. Es ist mir wichtig, kein F1-Saatgut oder genmanipuliertes Saatgut zu verwenden. Wir Menschen haben ein Recht auf Saatgut und auf die Wiedervermehrbarkeit. Ich finde es nicht richtig und auch beängstigend, wenn grosse Firmen ein Monopol auf etwas besitzen, das uns allen gehört. Das, was ich anbaue, ist kein «Norm»Gemüse und manchmal wachsen die skurrilsten Sachen. Wie im Tierschutz setze ich auch dabei auf Ganzheitlichkeit.

Auch freut sich manches Mal die ein oder andere Maus, wenn ich mit dem Ernten mal wieder nicht schnell genug war. Gemeinsam mit meiner Familie, den Tieren und in der Natur fühle ich mich pudelwohl.

Das wird schon.

Frank Ehmke, Tierschützer

Frank Ehmke

Als Mann von Jacqueline gehe ich ihren Weg mit ihr gemeinsam, genau wie sie auch meine Wege zusammen mit mir beschreitet. Im Falle von Niemandstiere ist das allerdings wenig verwunderlich, denn ich bin ein ebenso großer Tierfreund wie meine Frau.

Gemeinsam pflegen wir unseren Garten, ziehen Früchte und Gemüse und versorgen unsere zahlreichen Familien-, Besuchs- und Streunertiere. Als Handwerker packe ich mit an wo Hilfe gebraucht wird, etwas gebaut oder repariert werden muss. Wann immer es notwendig ist, bin ich demnach zur Stelle und kümmere mich. Außerdem bin ich Körpertherapeut, was auch manchem Tier zugute kommt.

Angela Wirschun, Tierschützerin

Mein Herz schlägt für Tiere. Für Zahme, Wilde, Behütete und Vergessene. Für Verlassene, Verstoßene, Unverstandene und Ungeliebte.

Angela Wirschun, Tierschützerin

Angela Wirschun

Hallo, ich bin Angela Wirschun und ohne Tiere fühle ich mich einfach nicht vollständig. Meine Leidenschaft sind dabei die Pferde. So ist es auch wenig verwunderlich, dass ich selbst drei Pferde besitze, von denen zwei ebenfalls eine etwas traurige Vergangenheit haben, was den Tierschutz angeht. Während eines von ihnen ein altes Turnierpferd ist, habe ich die anderen beiden (damals zwei und drei Jahre alt) vor dem Schlachter gerettet. Zum Glück!

Bei mir dürfen sie nun in einem Offenstall leben, und zwar genau so, wie es sich für Pferde gehört. Statt auf den Schlachter zu warten oder als altes Turnierpferd nichts mehr wert zu sein, dürfen sie bei mir ihre restliche Lebenszeit wahrlich genießen, und zwar ganz genau so, wie sie es gerade möchten. Ohne Druck, Zwang oder die Angst vor morgen.

Im Tierschutz bin ich schon seit ich denken kann, aktiv. Da mein Herz immer schon für die Tiere schlug, war es mir stets besonders wichtig, ihnen etwas zurückzugeben. Bei Niemandstiere kümmere ich mich vor allem um Vermittlungsgespräche, die Aufbereitung von Informationen, halte Gespräche und Beratungen bezüglich der Auslandhunde ab und führe Nachkontrollen durch, ebenso wie ich Familien in den ersten Tagen zur Seite stehe, wenn diese einen Hund adoptieren.

Meine Arbeit bei Niemansdtiere liebe ich über alles, denn hier kann ich wirken und tatsächlich etwas verändern. Gemeinsam versuchen wir, nicht nur kurzfristige Lösungen zu schaffen, sondern das Leben der Tiere dauerhaft zu verändern. Das gefällt mir ungemein und deshalb kennt mein ehrenamtliches Engagement auch kaum Grenzen.

Tiere empfinden wie Menschen Zuneigung, Hoffnung, Freude, Schmerz und Glück. Behandeln wir sie entsprechend.

Daniela Bretscher, Tierschützerin

Daniela Bretscher

Nun möchte auch ich mich noch kurz zu Wort melden und mich dir vorstellen. Ich bin Daniela, die Schwester von Jacqueline, die von dem Projekt Niemandstiere ebenso begeistert und angetan ist, wie alle anderen. Wenn ich sehe, was von ihr bislang bereits auf die Beine gestellt wurde, bin ich ehrlich gesagt ziemlich stolz.

Ebenso finde ich es absolut bewundernswert, wie aufopferungsvoll sich alle hier um den Tierschutz kümmern. Das und die Schicksale der gerettenen Tiere zeigt, dass wir das Richtige tun.

Als Kulturwissenschaftlerin und Kommunikationsberaterin helfe ich, wo und wann immer ich kann. Schon als Jugendliche habe ich verschiedene Natur- und Tierschutzprojekte in der Schweiz unterstützt. Damals waren es vor allem Aktionen wie das gemeinsame Reinigen von Bächen im Ort oder die Rettung von Mäusen, Igeln, Vögeln, Füchsen und Fledermäusen.

Nach wie vor ist es mir eine Herzensangelegenheit, etwas zum Wohl der Tiere beizutragen und ihnen in größter Not Hilfe zukommen zu lassen.

Gemeinsam mit meinem Mann und zwei Katzen lebe ich in Zürich und bin wann immer möglich behilflich, wenn es darum geht, Vereinsprojekte aufzubauen oder umzusetzen. Deshalb freue ich mich auch sehr auf die Zukunft von Niemandstiere. Als Tierschutzverein werden wir noch viel erreichen, da bin ich mir sicher.

Du ❤️ bei Niemandstiere

Auch du bist selbstverständlich ein Teil von Niemandstiere. Vielleicht sogar der Wichtigste. Wenn du unsere Werte verinnerlicht hast, unsere Ideen gut findest und es magst, wie durchdacht wir bei dem Thema Tierschutz vorgehen, bist du bei uns sowieso bestens aufgehoben.

Erzähl auch gerne deinen Freundinnen / Freunden von unserem Einsatz, denn Tierschutz lebt von einer gewissen Aufmerksamkeit. Die Unterstützung ist wichtig, weshalb jegliche Art von Support willkommen ist.

Vielleicht entscheidest du dich auch für eine Futterpatenschaft oder wirst sogar ein Fördermitglied von Niemandstiere. Wir würden uns sehr darüber freuen.

Gemeinsam möchten wir die Dinge verändern und Tieren in Not ein neues Zuhause geben. Wollen Hoffnung schaffen und Aufklärung leisten.

Wir haben schon auf dich gewartet. Herzlich willkommen in unserem Team aus Ehrenamtlichen.

Herzlich willkommen bei den Niemandstieren.

Ehrenamtliche Verpflichtung

Es ist uns wichtig, dass du weißt, dass alle bei Niemandstiere auf ehrenamtlicher Basis arbeiten. Wir sind alle in den 1960ern geboren und uns alle treibt das Gleiche an, nämlich der Wille, Hunde in Not zu unterstützen und Tierleid, egal welcher Art, so gut es geht, zu bekämpfen. Wo immer und wann immer. Dabei geht es auch nie um kurzzeitige Hilfe, sondern um Projekte, die von Dauer sind und wirklich etwas bewirken.

Doch was heißt ehrenamtlich überhaupt?

Sprechen wir von einer ehrenamtlichen Tätigkeit, bedeutet das im Grunde nichts anderes, als dass niemand für seine Arbeit bezahlt wird. Alle leisten die Arbeit somit vollkommen freiwillig und ohne Vergütung. Sie gehen also eine ehrenamtliche Verpflichtung ein, um Tieren in Not zu helfen. Vergütet wird dafür niemand, das Geld wird schließlich für die Rettungsaktionen gebraucht.

Wir von Niemandstiere helfen, weil es das ist, was wir tun möchten. Weil die Projekte, die wir auswählen, sehr sorgfältig ausgewählt werden. Es sind Herzensprojekte von Herzensmenschen, die allein auf der Grundlage basieren, Hunde und andere Tiere in Not von der Straße zu holen und ihnen ein schönes restliches Leben zu ermöglichen.

Wir möchten einfach, dass jedes Tier den Respekt erhält, den es als Lebewesen verdient hat.

Geretteter Igel

Exklusive Tierschutz News für dich

Erfahre als erster, wenn es Neuigkeiten gibt. Wir informieren dich unverzüglich, sobald ein frischer Artikel im Blog verfasst wurde oder es einen spannenden Beitrag gab.