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Aktuelle TierschutzprojekteTierschutzprojekte: Ohne deine Spende geht es nicht

Schön, dass du hier bist, um dich über eine mögliche Spende an Niemandstiere zu informieren und darüber, welche Formen und Arten von Spenden bei uns willkommen sind. 

Auf dieser Seite möchten wir dir davon berichten, welche Spendenmodelle es gibt, wie wir die Spenden verwenden, wie sie verwaltet werden und warum es uns ohne deine Spende vermutlich nicht gelingen wird, Tiere in Not zu retten und die Tierqual dauerhaft zu unterbinden.

Tierschutz funktioniert nur mit den notwendigen finanziellen Mitteln, das dürfte für dich nichts Neues sein. Alles kostet schließlich Geld.

Nehmen wir das Beispiel der Hunde in Rumänien. Pro Monat werden bei einem einzigen Tierschutzprojekt bereits ca. 2.000 Kilogramm Hundefutter benötigt. Zweitausend Kilogramm! Summiert mit weiteren Projekten, sind es schnell an die 5.000 Kilogramm, die jeden Monat erneut beschafft werden müssen, um die geretteten Hunde zu ernähren.

Neben den Kosten für die artgerechte Unterbringung und dem Futter für die Tiere, sind gerade Straßenhunde oftmals schwer verletzt oder zumindest stark beeinträchtigt. Bevor sie also ihr neues Leben in Frieden verbringen dürfen, bedarf es oft einer tierärztlichen Behandlung. Die kostet Geld. Ebenso wie Verbrauchsmaterialien, geplante Neuanschaffungen, notwendige Quarantäne-Container und Aufklärungsmaterial, um überhaupt erst einmal ein Bewusstsein für den Tierschutz zu schaffen.

Alles im Tierschutz kostet Geld.

Als Tierschutzverein versuchen wir, dieses Geld unter anderem durch Spenden zu beschaffen, um Projekte zu realisieren, die es ohne Spenden so eben niemals geben könnte.

Wir verwalten, planen, kämpfen, opfern uns auf, doch das tun wir ehrenamtlich und somit vollkommen unentgeltlich. Das Geld, welches durch Spenden hereinkommt, wird für den aktiven Tierschutz genutzt, nicht für die Mitarbeiter/innen.

Tiere kosten eine Menge Geld. Wie weiter oben schon erwähnt, ist allein die Futterbeschaffung für gerettete Tiere ein hoher Kostenfaktor. Monat für Monat. Diese Kosten sind gerade in armen Ländern übrigens häufig der Grund, warum Hunde lieber getötet oder ausgesetzt werden. Es ist schlichtweg billiger.

So unverständlich das für uns alle auch klingen mag. Deine Spende hilft dabei, dass wir gerettete Hunden vollumfänglich Versorgen und ihnen ein sicheres Zuhause bieten können.

Wir danken dir also vorab schon einmal dafür, dass du dich dem Thema annimmst und dass du Niemandstiere dabei ganz besonders ins Auge gefasst hast.

Wir glauben tatsächlich, dass unsere nachhaltige Art die einzig richtige ist. Nur so können wir dauerhafte Lösungen für die Tiere in Not schaffen.

Spendenmodelle bei Niemandstiere

Bei Niemandstiere haben wir uns ganz bewusst für drei unterschiedliche Spendenmodelle entschieden. Hauptaugenmerk ist dabei, dass jede und jeder, der im Tierschutz aktiv werden möchte, auch wirklich etwas bewirken kann.

Die verschiedenen Spendenmodelle waren uns wichtig, weil wir möchten, dass wirklich jede und jeder etwas tun kann. Ganz nach deinen eigenen Möglichkeiten kannst du entscheiden, was und wie viel du bereit bist zu geben.

Veränderung fängt da an, wo jemand gibt, obwohl er selbst nicht viel hat.

Das wissen wir zu schätzen und nehmen auch die wahr, für die eine Geldspende nicht infrage kommt. Ihnen bieten wir Alternativen an, die wir ebenso gut gebrauchen können.


Geldspende

Finanzielle Mittel sind wichtig, um Tiere in Not überhaupt erst einmal versorgen zu können und zukünftige Projekte für sie zu realisieren. Egal ob es das für Hundefutter oder den Tierarzt ist. Wer einen Straßenhund versorgen möchte, benötigt dafür zunächst einmal viel Geld.

Die meisten Tiere sind krank, ohne ärztliche Hilfe leiden sie ihr Leben lang weiter. Das möchten wir und du hoffentlich auch nicht. Deine Spende hilft dabei, kranke Tiere aufzulesen, sie zu versorgen und artgerecht unterzubringen.

Daher bitten wir dich um finanzielle Unterstützung.

Entscheide dabei selbst, ob du ein Fördermitglied von Niemandstiere werden möchtest oder lieber eine einmalige Spende an uns senden willst.

Da wir immer langfristig planen und versuchen, Tiere nicht nur kurzzeitig über die Runden zu bringen, sondern ihnen etwas von Dauer zu bieten, würden wir uns natürlich sehr darüber freuen, wenn du eine monatliche oder viertjährliche Spende leistest.

Damit würdest du uns ganz gezielt helfen, Tiere in Not zu retten und Tierschutzprojekte zu finanzieren, die sich liebevoll um selbige kümmern.


Patenschaft

Unter einer Patenschaft verstehen wir eine Spende, die ganz gezielt aufgenommen wird. Du bekommst einen Hund zugewiesen, für den du mit einer Spende sorgst und dessen Leben du damit retten und verbessern kannst.

Solche Patenschaften streben wir dabei stets für ein ganzes Jahr an. Nur so können wir planen und sicherstellen, dass der Hund wirklich versorgt ist.

Natürlich kannst du auch Hundefutter als Materialspende einreichen, doch die Patenschaft soll eigentlich viel weiter gehen. Du sollst mit ihr tatsächlich eine gewisse Verantwortung für den Hund übernehmen, indem du mit der Patenschaft seine regelmäßige Versorgung und Pflege sicherstellst.

Da wir zudem stets langfristig planen, möchten wir, dass Unterstützer/innen diese Verantwortung mindestens ein Jahr lang tragen.

Wenn du also ganz direkt helfen möchtest, ist die Patenschaft ideal. Hier weißt du, dass du einem Hund persönlich hilfst und dafür sorgst, dass er eine sichere und langfristige Unterkunft erhält.


Was deine Spende bewirken kann

Das beste Beispiel für die Notwendigkeit von Spenden ist immer die teure Unterbringung der Pflegehunde. Wir haben allein in Rumänien drei größere Projekte, in denen hundert oder mehr Hunde leben.

Diesen Hunden geht es zwar gut, doch die Tiere benötigen pro Monat auch bis zu 2.000 Kilogramm Hundefutter. Allein diese drei Projekte verschlingen also ungefähr 5.000 Kilogramm Hundefutter. Nicht im Jahr, sondern im Monat. Das sind enorme Kosten, wobei es hier nur um drei Projekte geht und nur um das notwendige Futter. Natürlich kommen noch weitere Kosten hinzu.

Reden wir beispielsweise von Tierarztbesuchen und chronischen Krankheiten, unter denen viele Tiere leiden, die ihr Leben zuvor unter schlimmsten Bedingungen verbringen mussten, erhöht sich die Summe, die monatlich aufgebracht werden muss, um ein Vielfaches.

Allein dafür, um diese Projekte am Leben zu erhalten, versteht sich. Neuanschaffungen, Pläne für die Zukunft und vieles mehr sind davon also noch gar nicht gedeckt.

Bei vielen Tierschutzvereinen ist es so, dass sie sich für etwas einsetzen, aktiv werden, einen Hund retten, ihn in die Obhut eines Tierschutzprojekts geben, dann eine Kleinigkeit Spenden und schon wieder verschwunden sind.

Sie vermarkten sich als Retter, doch was genau soll nun mit dem so geretteten Hund passieren? Gar nichts mehr! Entweder nimmt sich dem Tier eine andere Organisation an, die nicht so sehr nach dem Ruhm sucht, oder der Hund muss zurück auf die Straße.

Genau das wollen wir bei Niemandstiere auf gar keinen Fall.

Wir suchen weder öffentlichen Ruhm noch Anerkennung oder größtmögliche Aufmerksamkeit. Wir setzen uns voll und ganz für Tiere und Tierschutzprojekte ein. Nicht ein einziges Mal oder nur für kurze Zeit, sondern möglichst so, dass langfristig etwas wirkliches Gutes entsteht.

Das Tiere versorgt werden können, auch noch am Morgen danach und dem Jahr darauf. Damit Hunde, die bislang unter schlimmsten Bedingungen leben mussten, endlich ein friedliches Zuhause finden. Damit kranke Tiere versorgt oder operiert werden können und chronisch kranke ihre längst schon notwendige Medikation erhalten.

Wir bei Niemandstiere möchten dauerhafte Hilfe leisten und dafür benötigen wir deine Hilfe und dein Engagement.

Wie wir deine Spende verwalten und einsetzten

Wir legen unseren Fokus aktuell zwar ganz klar auf Hunde in Rumänien, unterstützen aber auch andere Projekte in aller Welt und wollen uns diesbezüglich nicht unnötig einschränken. Wir glauben fest daran, dass Tierliebe weder Ländergrenzen noch Artengrenzen kennt und dass Tiere vielleicht auch lieber Lebewesen genannt werden sollten, um zu verdeutlichen, dass sie das Leben ebenso verdient haben, wie wir Menschen.

Niemandstiere verwaltet und sortiert die Spenden entsprechend. Geht es um Materialspenden, geht es auch immer darum, sie dort zuzuteilen, wo sie gerade dringend gebraucht werden. Bei Geldspenden verhält es sich ähnlich. Uns ist wichtig, dass unsere Projekte dauerhaft funktionieren und instand gehalten werden können. Das verschlingt viel Geld, welches nur über Spenden zu uns kommt. Die wiederum müssen klug verwaltet und verteilt werden, damit das System als Ganzes funktioniert. Darum kümmern wir uns als Tierschutzverein. So erreichen wir am meisten und können neue wie alte Tierschutzprojekte bestmöglich unterstützen.

Deine Spenden werden also dort eingesetzt, wo sie am dringendsten gebraucht werden, wobei wir alle Arbeiten im Hintergrund übernehmen. Ehrenamtlich natürlich, denn Spenden dienen den Tieren und nicht uns. Im Team besprechen und beraten wir dann, wo und wie Gelder benötigt werden und was besonders brenzlig oder zeitkritisch anzusehen ist.

Wenn du uns dabei helfen möchtest, dass unsere Tierschutzprojekte dauerhaft funktionieren und finanziert werden können, freuen wir uns somit sehr darüber. Nur gemeinsam gelingt es, Tieren ein besseres Leben zu schenken.

Ohne deine Spende geht es nicht

Niemandstiere ist ein Tierschutzverein und als Verein stark auf deine Spende angewiesen. Wir setzen uns für Tiere ein und kümmern uns, ohne dafür etwas zu verlangen. Doch um Hunden und Tieren im Allgemeinen helfen zu können, wird natürlich eine Menge Geld benötigt. Wie oben schon mehrmals beschrieben, kommen pro Monat mehrere tausend Kilogramm Hundefutter zusammen, die allein für die absolute Grundversorgung der Hunde benötigt werden.

Ohne Spenden kann also auch kein Betrieb stattfinden und ohne Spenden ist es kaum denkbar, unsere Tierschutzprojekte am Leben zu erhalten. Ehrenamtliche Arbeit reicht am Ende eben einfach nicht aus, schlussendlich wird Geld benötigt, um die Tiere artgerecht versorgen zu können. Ein befreiter oder geretteter Hund hat schließlich wenig davon, wenn er trotz seiner Rettung kaum die notwendige Grundversorgung erhält und fortan Hunger leiden muss.

Ohne deine Spende geht es deshalb wirklich nicht, so ehrlich möchten wir sein. Im besten Fall sollte dein Engagement im Tierschutz auch keine Eintagsfliege sein, sondern eine Einstellung von Dauer. Futterpatenschaften, die über mehr als ein Jahr hinweg erfolgen, helfen deshalb mehr als einmalige Spenden. Materialspenden sind schön und gut, müssen aber sinnvoll geplant, aufgeteilt und vor Ort gebracht werden. Dafür gibt es uns.

Hilf uns, Gutes zu tun. Spende am besten so viel wie dir möglich ist, zumindest aber so viel wie nötig ist, um die Tiere zu versorgen.